Damen
Die Schokaladenseite des VfR Simmern/Tischtennis. Ohne Niederlage, mit 18:2 Punkten und 79:21 Spielen errangen die Damen die Meisterschaft in der Verbandsoberliga Rheinland-Rheinhessen. Herzlichen Glückwunsch! Hierfür wurde bereits in der Vorrunde der Grundstein gelegt, als man mit 9:1 Punkten die Herbstmeisterschaft erreichte.
Garant des großartigen Erfolges war Stephanie Thul mit 17 Siegen und einer Einzelniederlage ausgerechnet im letzten Meisterschaftsspiel gegen Altenkirchen. Mit einem ähnlichen Spielverhältnis von 15:1 braucht sich Mannschaftsführerin Daniela Spreier nicht zu verstecken und auch nicht Anja Tezcan mit 8:2, die bisweilen für Sabine Schneider einsprang. Ebenfalls mit positiver Bilanz beendete Leila Obenauff-Jakobczak die erfolgreiche Saison.
Zudem erreichten die Damen die Endrunde der Deutschen Pokalmeisterschaften.
Spielerin Spiele 1 2 3 4 Gesamt
Stephanie Thul 10 8:1 9:0 – – 17:1
Sabine Schneider 5 2:3 4:1 – – 6:4
Leila Obenauff-Jakobczak 9 0:4 2:2 4:0 4:0 10:6
Daniela Spreier 9 – – 7:1 8:0 15:1
Anja Tezcan 6 – – 3:2 5:0 8:2
Angela Isdepski 1 – – 0:1 0:1 0:2
Doppel 13:5
Ausblick
„Macht’s noch einmal!“, könnte die Zielsetzung der Damen für die Saison 2022/23 lauten. Oder: „Nach der Meisterschaft ist vor der Meisterschaft.“ Zu den Titelaspirantinnen müssen sich die spielstarken Frauen zählen lassen. Hierzu gesellen sich der TTC Gelb-Rot Trier und die ASG Altenkirchen.
Die Entscheidung über den Aufstieg in die Oberliga oder den Verbleib in der Verbandsoberliga, fiel nach der triumphalen Spielzeit 2021/22 schwer und stand auf der Kippe. Letztendlich entschied man sich gegen den Leistungsdruck und die weiten Fahrten durchs ganze Land.
Die Damen spielen im 6er-Feld der Verbandsoberliga mit Steffi Magel (Thul), Sabine Schneider, Mannschaftsführerin Daniela Spreier, Leila Obenauff-Jakobczak und Anja Tezcan. Das Ziel ist gesteckt.
Bild:
(v.l.) Steffi Magel, Angela Isdepski, Anja Tezcan, Daniela Spreier